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Prüfung zum Sportbootführerschein See am 3. April 2009

Am 3. April 2009 war es soweit, die Projektteilnehmer waren für diesen Tag vom Unterricht befreit und konnten sich ganz auf die Prüfung zum Sportbootführerschein –See konzentrieren. Um die Mittagszeit hatten alle Teilnehmer den Praxis- und Theorieteil absolviert und das gemeinsame Warten auf die Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse begann.

 

 

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Gegen 13:00 Uhr kam dann die Nachricht, dass man sich an der Slipanlage in Poppenweiler zur Übergabe der Führerscheine versammeln soll. Bevor die Zeremonie begann, blieb noch ein wenig Zeit für ein Gruppenfoto.

 

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Kurz darauf kamen aber auch schon die Prüfer zur Übergabe der Führerscheine. FIDS gratuliert den neuen „Sportboot-Kapitänen“ zum erfolgreichen Abschluß der Motorboot-Ausbildung im Rahmen Horizont Projektes.

 

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Wie sich die bisherige „Seemännische Ausbildung“ aus Schülersicht darstellt, berichtet Herr Vu Pham: Am 2.12.2008 begann unsere Ausbildung zum Sportbootführerschein See. So trafen wir uns fast jede Woche dienstags am Albert-Magnus-Gymnasium oder am Solitude-Gymnasium zum Unterricht. Es war sehr anstrengend aber Harald Häbich, unser Lehrer, gestaltete die Stunden anschaulich und brachte mit der Knotenlehre oder Navigation auch mal Abwechslung. Das ging dann erstmal Monat für Monat weiter. Es war schon Alltag für uns. Am Freitag den 3.4.2009 fand die Prüfung für den Sportbootführerschein-See in Ludwigsburg-Poppenweiler statt. Es war schon sehr früh morgens als wir uns trafen, um zusammen nach Poppenweiler zu fahren. Es wurde sehr viel geredet. Alle waren aufgeregt und es wurden noch ein paar Fragen wiederholt. Die Knoten noch einmal durch gemacht und die Kommandos ein letztes Mal durchgesprochen. Die Angst durchzufallen war an dem Tag unser ständiger Begleiter, obwohl wir uns die vergangenen Wochen intensiv für die Prüfung vorbereitet haben. Angekommen wurde uns erst Mal der Tagesablauf erklärt und dann wurden wir schon in zwei Gruppen geteilt. Eine Gruppe musste zuerst die Praxisprüfung machen und die andere zuerst die Theorieprüfung. Und schon ging es los. Nach einer Weile war dann die Theoriegruppe fertig. Einige waren erleichtert, andere eher besorgt. Von der Praxisgruppe hatte jeder bestanden, welches die Theoriegruppe noch mehr erleichterte. So kam es dann auch das jeder am Schluss die Praxis bestanden hatte. Und nachdem auch die zweite Gruppe mit der Theorieprüfung fertig war, hieß es erstmal abwarten in der nächstgelegenen Gaststätte. Um einen Tisch versammelt, redeten wir über die Prüfung und klagten darüber, dass die Prüfer zu lange fürs Korrigieren bräuchten. Nach einer guten Stunde wurden wir wieder zur Sportbootschule gebeten. Als wir draußen an der Slipanlage waren wurde uns erstmal gratuliert und es wurde uns gesagt wir hätten bestanden. Langsam bekam jeder seinen Sportbootführerschein See. Einige mussten länger warten aber am Schluss hatte fast jeder Projektteilnehmer bestanden. Erleichterung und Freude lag in der Luft. Nach einigen Minuten machten wir uns aber dann auch auf den Weg nach Hause um diesen Erfolg zu feiern. Alles in allem hat sich aus meiner Sicht der ganze Aufwand, die ganze investierte Zeit und die ganzen Nerven gelohnt, weil wir unserem Ziel ehrenamtlich für FIDS zu arbeiten einen Schritt näher gekommen sind.