Segelveranstaltungen 2012

Den Auftakt mit den diesjährigen Segelveranstaltungen machte die Schule für Blinde und Sehbehinderte Baindt mit einer Segelfreizeit in Wartaweil am Ammersee. Vom 14. bis 18. Mai hieß es „Leinen los“ und fast jeder der 50-köpfigen Gruppe hatte einmal die Chance die Mini-12er kennenzulernen. Der seglerische Teil der Freizeit wurde von unserem erfahrenen Segellehrer Werner Goll geleitet; unterstützt wurde die Gruppe außerdem von zwei Horizont Helfern des Albertus-Magnus-Gymnasiums aus Stuttgart.

 

Die nächste Segelfreizeit in Wartaweil wurde von den Verantwortlichen der Baindter Blindenschule bereits für das kommende Jahr gebucht.

 

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Wie in den vergangenen Jahren, haben sich dann zu Pfingsten die Segler der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft Sektion Schwaben in Wartaweil zum Segeln getroffen. Herrliches Segelwetter und schöne Abende am See sorgten für gute Stimmung und dem Wunsch nach weiteren Segelmöglichkeiten in der laufenden Saison und einer Fortsetzung der Veranstaltungsreihe im kommenden Jahr.

 

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„Segeln mit Spaßfaktor als Therapie“ war das Motto der diesjährigen Segelwoche der Tannenhagschule in Fischbach in Kooperation mit dem benachbarten Wassersportverein und FIDS. Eine Woche lernte man den Umgang mit Mini-12ern und erfuhr die Eigenheiten von Wind und Wellen. Das Gelernte konnte man dann bei ersten Regatten umsetzen. Der Erfolg war den Teilnehmern durch die glücklichen Mienen bei der Siegerehrung anzusehen.

Unterstützt wurden die engagierten, rüstigen Rentner des Wassersportvereins Fischbach durch zwei Horizont Helfer des Karl-Maybach-Gymnasiums aus Friedrichshafen; eine sehr gute Mischung die eine weitere gelungene Segelwoche ermöglichte. Auch in Fischbach war man sich einig: „Nächstes Jahr auf jeden Fall wieder Segeln mit Mini-12ern“.

 

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Anfang Juli 2012 fand wie in den vergangenen Jahren im Rahmen des Projekts „handicaptains“ der Stiftung KBZO wieder das zweiwöchige Segeln mit Mini-12ern am Bodensee bei „Ultramarin“ in Kressbronn-Gohren statt.

Die Bedingungen waren unterschiedlich, von sehr gut bis mäßig, aber es konnte jeden Tag gesegelt werden. Entweder im Hafen oder auf dem See, wo die Bojen zügig und in Schräglage umrundet wurden.

Es hat den Beteiligten wieder riesig Spaß gemacht und alle sind mit großem Stolz nach Hause gefahren, berichteten die beiden „Oberkapitäne“ Jürgen Sichtermann und Gerhard Springer.

 

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