Besuch bei der DR. ING. H.C. F. PORSCHE AG

Dass die Durchführung des integrativen Bootsbauprojektes bei den beteiligten Auszubildenden auf Begeisterung stieß, wurde nicht nur durch die Beschreibung von überraschenden Begegnungen und aufschlussreichen Situationen während des Projektes deutlich. Die Organisation und Durchführung eines Besuchs der Beteiligten aus den Behinderteneinrichtungen bei der Porsche AG in Stuttgart-Zuffenhausen blieb für alle ein eindrucksvolles Erlebnis.

 

  Nach den positiven Erfahrungen im Projekt ergriffen die Auszubildenden der Porsche AG – zurück in Stuttgart – die Initiative und bereiteten die Einladung nach Stuttgart vor, indem sie bei den zuständigen Stellen im Konzern sondierten, inwieweit ein Besuch des Werks mit Rollstuhlfahrern möglich ist. Nach der Schiffstaufe konnten die behinderten Helfer dann überrascht werden.


Ein Termin war zum Ende der Segelsaison im September gefunden, so dass sich die "Boots-bauer" bei Porsche wiedersehen konnten. Der Tag wurde dabei von den Auszubildenden abwechslungsreich gestaltet. Zu Beginn erhielt man im neuen Porsche-Museum eine kurze Einführung zur Unternehmensgeschichte. Dann ging es in die Werkshallen, um die Produktion der Fahrzeuge Schritt für Schritt verfolgen zu können. Nach dem Mittagessen in der Werkskantine ging der Rundgang mit einem Besuch des technischen Ausbildungszentrums weiter. Dort zeigten die Lehrlinge ihre Wirkungsstätte und wie man während der Ausbildung betreut und was gelernt wird. Am Ende hatte jeder Teilnehmer noch selbst die Gelegenheit bei den "Fahrzeuginnenausstattern" das Vernähen von Lederanhängern auszuprobieren und sich ein Andenken vom gelungenen Tag mitzunehmen.

 

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